Manchmal sehen wir die Sternschnuppen über den Nachthimmel fliegen und vertrauen ihnen unsere geheimsten Wünsche und Sehnsüchte an.
Gerade noch war ich im Zweifel ob ich jenen meinen Stern, der Begehren in meinem Herzen entfacht, auch wirklich erreichen könnte, schien er doch zu weit weg. Ich war im Zweifel darüber welchen Weg ich gehen sollte und verharrte an dieser Wegkreuzung. Ein Hoffnungsschimmer? Die Hoffnung ist das was unser Herz daran hindert einfach mit dem Schlagen aufzuhören. Die Hoffnung hält uns auf unserem Kurs auch wenn wir die Ufer nicht sehen. Lohn den Hoffenden, lohn den Unnachgiebigen. Auch wenn Träume und allen voran die Sterne zu unerreichbar scheinen, kann es doch hin und wieder vorkommen das einer von ihnen vom Himmel auf die Welt herniederfährt. Ich bin mir nicht vollends bewusst welche Botschaft dieser Stern mir bringen wird, oder ob er mir das ersehnte Glück bringt, das ich suche, sollte ich ihn einmal gefunden haben.
Jetzt so weiß ich habe ich keine Zeit mehr zu verlieren. Ich muss mich aufmachen, auf meinen Weg, nach vorn weit über die Ebenen, Wälder und Hügel. Ich weiß er ist irgendwo dort, dieser Stern, den ich stets von meinem Fenster aus, am Nachthimmel bewunderte und ich weiß dass der Weg zu ihm vielleicht gefährlich ist, aber das Ziel ist nun näher. Wird er die kommenden Entbehrungen wert sein? Ich werde es nicht erfahren wenn ich es nicht wenigstens versuche. Neue Hoffnung, eine überraschende Wendung in den sonst unbeirrbaren Laufbahnen der nächtlichen Gestirne. Ich muss mich nun eilen, denn vielleicht findet ihn jemand vor mir. Vielleicht bin ich nicht allein mit meinen Wünschen und jemand anderes hat sich schon auf den Weg gemacht. Eile dich eile dich, warten wird er nicht auf dich, weiß er doch nicht dass du nach ihm suchst.
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