…könnte man es nennen, wenn man auf die Geschichte von Mienath zurück blickt und auf jene kürzlichen ereignisse.War sie doch grad erst fort gelaufen, verwirrt von jenen dingen die ihr so schwer auf dem Herzen lagen. Weg von Sereghor, ohne in diesem Moment an das Haus und ihren Eid zu denken, einfach weg, weg von allem. Sie wusste sich nicht zu helfen, wie auch… er verstand sie nicht, nicht mal als alles aus ihr raus platze, verstand er nicht ein Wort.

Es tat gut, endlich hat sie ihr schweigen gebrochen, ihre Gedanken frei gegeben und ihm deutlich gemacht was sie denkt. Sie hat offen drüber gesprochen, welcher Stolz in ihrem Herzen platz gefunden hat, auf grund dessen, das sie am Hof Amarnarha arbeitet, als Magd. Sie, die einfache Frau aus Bree, eine Magd an einem Fürstenhof. Doch er verstand sie nicht, nicht warum sie ihn so an schrie, ihm deutlich werden ließ wie egoistisch er Handelt, wie Blind er doch ist, weil er nicht versteht das er es so gut hat. Er wollte so viel und übersah, wie viel er shcon hatte.

Mienath, unschuldige Mienath, jedem wollte sie es recht machen, perfekt sein und doch machte sie alles falsch. ALLES… sie wurde ein graues Mäuschen, jenen Stolz den sie im Herzen trug, den trug sie nicht nach außen. Warum nur, warum so verschlossen? So irrt sie durch Bree, einfach ihren Weg gehend, die Gedanken nicht ordnen können, ist ihr anklitz geprägt von Tränen. So traurig sah man sie noch nie, als hätte man ihr das Herz raus geschnitten, ihr all jenes genommen, was sie so wertvoll erscheinen ließ.

“Warum so Traurig?”, höre sie eine Stimme. “Was betrübt dein herz?”, spricht sie weiter, wärend der Besitzer dieser Stimme ihr ein Taschentuch reicht. Ein Lächeln wird von den Augen der Magd erblickt, ein Aufmunterndes Lächeln. Langsam gehen sie rein, einen Apfelwein als Geschenk, aufmunternd zu ihr sprechend und dann…

Lady Heretiema und Fräulein Thoron, wo kommen jene auf ein mal her? Nun ist sie da, keine möglichkeit zu flüchten und doch scheint es dieRettung zu sein. Kein böses Wort fällt, nein sie bekommt verständnis und endlich, ja endlich fängt sie an zu begreifen. Die Schulter von Geldromir, jener retter in Bree, sie tut so gut und auch wenn es schwer fällt zu reden, so versteht sie und nimmt sich jene Worte zu Herzen.

Das Auge auf die Arbeit, wandert der Verlobungsring in ihre Tasche, was damit geschied? Ja das werdet ihr erfahren, soger noch hier!

Feste hat sie es sich vor genommen, dieses hin und her zu beenden, sich zu lösen und dem Leiden ein ende setzen. Sie kann nicht mehr, nein das war zu lange, es war zu viel geschweige und zu viele Worte die er sprach. So steht sie vor ihm, die Worte aus sprechend, es beendend und ihm den Ring zu werfend. Weil es nicht mehr geht. Nein, das war zu viel und selbst Milli sprach davon das er es nicht verstanden hat.

Es ist besser so, glaubt sie, ja das glaubt sie und es ist soger befreiend. Es tut gut, jetzt ohne diese Sorgen zu sein, nicht mehr das leiden seines Missfallens zu hören, endlich das herz frei habend, den Kopf frei habend und endlich schätzend was ihr so wertvoll ist. Als Magd am Haus zu arbeiten, glücklich über diese Arbeit.

Doch dann, was ist das. An einem Tag, wo sie ohne schweren Gedanken das Archiv aufräumte, den Staub entfernte, da lag es… ein Brief. Ihre Augen wanderten suchend über die Zeilen, nahmen die Worte auf, manche erst nicht verstehend, da sie nicht perfekt lesen kann, doch dann begreifend.

Sorge sah man in ihren Augen und sie wusste nicht wohin mit diesen Gedanken, wusste nicht was sie tun sollte, schien auf ein mal wieder hin und her gerissen. Eine Person, mit dieser konnte sie reden und das tat sie auch. Viele Worte, viele umarmungen und viel verständnis. Er schenkte ihr das Lächeln, besänftigte sie, ohne zu wissen wie nah es ihr ging. Verzweiflung, was sollte sie den tun?

So blieb ihr nichts anderes übrig, als sich zu befreien und den Brief weiter zu reichen, anders ist ihm nicht zu helfen, so denkt sie. Sie muss es weiter tragen und um hilfe für ihn bitten, denn sie kann es nicht. Das einzige was sie dabei erfuhr, war eines… diese Neue ist an seiner Seite und lenkt ihn. Scheint er doch versorgt, so kann sie weiter auf ihr Leben blicken, ehrvoll als Magd dienen und sich entwickeln, noch mehr entwickeln als sie eh schon getan hatte.

Jetzt wird das Schicksal zeigen was die Zukunft bringt, was Lady Heretiema andeutete, welche Worte sie sprach und was sie so betonte, was Mienath schon so vertraut war.

SCHICKSAL!

This entry was posted on Montag, Januar 24th, 2011 at 02:58 and is filed under Mienath Rothauer. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

4 comments so far

Geldromir
 1 

Ich weiß ganich was du hast das doch voll schön!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Januar 24th, 2011 at 03:23
Tarona
 2 

Miena stell dein Licht nicht immer so unter den Scheffel. Das ist Klasse geworden.

Januar 24th, 2011 at 11:44
Sereghor
 3 

*nickt.* Ich.. finde es einfach nur schön. Ich hoffe inständig, dass zwischen Sere und Mina wieder alles gut wird.

Januar 24th, 2011 at 17:46
Kriep
 4 

Alles in allem ein großartiger Blog! Und die Passage: “Er wollte so viel und übersah, wie viel er schon hatte.” ist einfach nur episch und wahr. Große Schreibkunst!

Juni 7th, 2011 at 16:34

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