Lachend lief das junge Mädchen durch die Felder und streifte mal hier mal da die Halme des Kornfeldes. Ihre Schwarzen Haare flogen wild durcheinander. Als sie das Feld verlässt, trat sie auf die Straße und lief mitten in eine junge Frau hinein. Sie fing die Kleine auf und hielt sie fest. Tarona sah an ihr hoch und lachte. Sie nahm sie an die Hand und zog sie mit auf den Hof. Die junge Frau sah sich um und lächelte.

Eine junge Frau trat auf sie zu und sah sie etwas befremdet an. Unsicher bat sie ihre Tochter zu sich und nahm sie in den Arm. Aus einem Tor trat ein Mann zu ihr und sah die Fremde an. Er schickte Tarona ins Haus und fragte nun wer die Fremde sei und was sie wolle. Leise und mit ehrlicher und fester Stimme erklärte die Fremde, den beiden wer sie sei und das sie für eine Zeit lang Arbeit suchte. Das Paar sah sich an und nickte dann. Sie erklärten der Fremden welche Arbeiten sie zu verrichten hatte und baten sie ins Haus.

Ein junger Mann kam auf das Haus zu, in der einen Hand einen Strauss Blumen und der anderen eine Flasche Wein. Seine Kleidung war fesch und doch einem großen Anlass angemessen. Er betrat das Haus und verbeugte sich vor den Beiden den Strauss und die Flasche überreichend. Tarona kam mit Constancia die Treppe herunter und fiel ihrem Verlobten in die Arme. Er lachte fröhlich und schwang sie herum. Gemeinsam traten nun alle vors Haus und gingen zum Festplatz. Die Trauung verlief ruhig und man feierte anschließend ein großes Fest.

Der Morgen stand bereit den neuen Tag zu beginnen, da trat Constancia aus dem Haus. Leise und vorsichtig nahm sie ihr Bündel auf und sieht noch einmal zum Haus zurück. 15 Jahre hat sie Tarona begleitet und behütet. Nun wo sie verheiratet war brauchte sie sie nicht mehr. Constancia drehte sich um und ging.

This entry was posted on Samstag, Januar 1st, 2011 at 21:29 and is filed under Tarona Erodwyen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

One comment

Valen
 1 

Wie jeder deiner Texte hübsch geschrieben, aber mir persönlich etwas zu friedlich! ^^

Januar 1st, 2011 at 22:52

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