“Seid gegrüsst, Großvater” kam es über Hios Lippen und verneigte sich vor dem Mann vor sich. “Ah das ist also aus meinem Enkel geworden?” Der Mann richtete den Blick zu Paigal, der nur nickte.

Rapadon war ein Bulliger alter Mann der einen Schneeweissen Schnäuzer trug welche an den jeweiligen Enden hochgekräusel war. Er trug ein langes Gewand welches Edel bestickt war und eine Rote Kordel als Gurt nutze, das Haar des Alten Mannes war schon sehr zurück gegangen man würde ihn auf Anfang siebzig schätzen, und man wusste auch das es Gesundheitlich nicht gut um Ihn stand und er schon seine letzten Jahre angebrochen hatte. Er war Mitbegründer der Handelsförderer und genoss in Thal einen sehr guten Ruf da er nach der Zerstörung durch den Drachen die Stadt mitaufbaute und das Zwergengold gut einsetzte was Ihm selbst auch ein Immenses Vermögen bescherrte. Er zählte nach dem König zur Gesellschaftlichen Elite und man sah ihn immer noch von jungen Damen umringt, wenn er durch die Stadt gestützt auf dem Stab schritt.

Der König bot Ihm Land und Titel aber Großvater sagte nur immer wieder, das wenn es nur sein Erster bekommt da er selbst langsam zu Alt für so etwas würde. Und das war auch der Grund für dieses Treffen. Rapier ist aus dem Westen zurück gekehrt hatte dort wohl ein wildes Leben geführt er sprach nicht darüber, aber hatte bereits zwei Mädchen von der Strasse aufgelesen und als Mündel ausgegeben, auch schien er sich eine Bürgerliche ausgewählt zu haben er nannte sich immer nur Nan, ein seltsamer Name wenn Ihr mich fragt, aber es wurde im Laufe der Jahre sowieso alles seltsam was Rapier tat. Großvater verbot es, was den Zorn nur schürrte. Paigal und Rapier stritten nun schon ganze zwei Tage, das wurde nur durch das Lautwerden Großvaters oder durch das Eingreifen Ser Girancourts unterbrochen, Paigal befand Rapier für nicht würdig, Rapadon jedoch in Blinder Liebe zu seinem Sohn schon.

So reiste ich später nach gerade zum Knappen erwählt und Mein neuer Herr gab mir frei für dieses Treffen.

“Und mein Erster kriegt so einen Prachtburschen nicht hin?” wendete er sich gen Rapier der in der Ecke an der Wand stand und die Arme verschränkte, ein dunkles Cape hüllte ihn fast völlig in den Schatten den die Kohlebecken warfen ein müdes lächeln spiegelte seine Meinung von diesem Treffen.

“Vater, bei allem Respekt aber Rapier hat sich für seinen Weg entschieden, warum willst du soetwas an Ihn verschwenden?” protestierte Paigal der mit seiner Frau und einem Säugling im Arm, neben Ihm stand.

Ich machte Große Augen als ich meine Schwester das erste Mal sah, sie war so klein ich hätte sie mir in das Bündel stecken können, der Gedanke brachte mich sogar in Anwesenheit und im Gespräch mit meinem Großvater zum schmunzeln. Nun wir unterhielten uns über die Schule und das mein jetziger Herr der Sohn und Neffe von irgendwem anderes war, dessen Ohm kurzzeitig mit meinem zusammenarbeitete.. Klatsch und Tratsch aus Thal. Ich hörte geduldig zu.

Am dritten Tag kamm der Attaché in unser Haus und wollte das Ergebnis wissen, Rapadon gab Rapier somit Land und Titel. Da Rapier den Westen und insbesondere die kleine Stadt Bree unserer geliebten Heimat vorzog, gab Rapier Paigal das Recht das Land zu bewirtschaften und dort zu wohnen. Der König hatte sich ein Gebiet nördlich Thals für unser Haus ausgesucht an der Quelle des Eilends, welches im Volksmund Thelmark hiess da ein gewisser Rohir mit dem Namen Thel mit seiner Éorlingas vor vielen Jahren dort lagerte und die Bauern unterstütze.

Alle waren einigermaßen zufrieden…

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