GEFAHR!Tarona zischte ihren Kindern leise etwas zu. Sarah nahm ihren Bruder sofort in die Arme und lief ins nahe dichte Gebüsch.  Mucksmäuschenstill saßen die beiden dort und hielten einander fest.

Tarona griff nach ihrem Bogen, legte einen Pfeil auf die Sehne und glitt seitwärts in den Rand der Lichtung. Valen zunickend glitt sie  vorsichtig um die ankommenden Menschen herum.

Noch waren sie zu weit weg, doch sie bewegten sich deutlich auf die Lichtung zu.  Leise waren die Schritte, vorsichtig, pirschend. Valen war auf der anderen Seite.

Wenn nur die Kinder still waren.  Tarona glitt weiter kaum wahrnehmbar durch das Unterholz auf die Gruppe zu.

Sie waren scheinbar noch unerfahren im Wald. Immer wieder hörte man sie leise fluchen wenn ein Blatt unter ihnen raschelte oder ein Ast brach.  Jetzt konnte man sie schemenhaft erkennen.

Tarona versuchte weiter um sie herum zu gehen um sie von hinten zu erwischen.

Sarah und Melgorn saßen in ihrem Versteck. Melgorn presste sich eine Hand auf den Mund und die andere auf die Augen. Sarah strich ihm sanft über die Wange und nahm ihm in die Arme. sie begann ihm im Flüsterton ein Märchen zu erzählen.

” Einst war da ein Junge, nicht besonders mutig und nicht groß aber er war der Sohn eines Schmiedes. Sein Name war Torgar.  Seine blauen Augen und seine roten Haare waren anders und fielen auf. Alle um ihn herum waren dunkelhaarig und hatten braune und grüne Augen und eine dunkle Haut.

Er war anders. Warum? Es gab Gerüchte.

Seit sein Vater ihm mal ein einfaches Schwert geschenkt hatte, träumt er davon einen Drachen zu töten. Man lachte ihn aus dafür. Er war zu klein, zu zierlich.  Niemand glaubte ihm das er es nicht doch eines Tages tun würde. “

Sarah schwieg erschrocken und nahm ihren Bruder wieder in den Arm. Zusammen hockten sie stumm und warteten, lauschten auf die näher kommenden Schritte.

Sie war hinter ihnen. Es waren fünf. Im Dunkel des Waldes nur schemenhaft zu erkennen. Tarona nahm einen zweiten Pfeil zwischen die Zähne und spannte den Bogen. Stümper … zu laut zu unvorsichtig.

Ihr Blick suchte Valen.

This entry was posted on Sonntag, Februar 13th, 2011 at 12:13 and is filed under Das Haus Amarnartha. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

3 comments so far

Eletta Rosendorn
 1 

“Hörst du mich Gefahr, ich lach dir ins Gesicht! Ha ha ha ha!”

Oh… jetzt wirds aufregend… MEHR DAVON
Supi Supi Supiiii

Februar 13th, 2011 at 14:48
Arille Blattschneider
 2 

Du bist blöd^^ da liest man sich grad ein und es wird spannend da brichst du ab!!!!
Beeilung..nächster Text…Nächster

Februar 13th, 2011 at 15:08
Valen
 3 

Du willst also doch ein Gemetzel im Stil von Film Noir, Cony?^^

Februar 13th, 2011 at 16:00

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