Der Fluch hat wirklich Sinn für Humor.
Als hätten diese ganzen Südländer nichts besseres zu tun, als mir auf die Nerven zu gehen. Die planen das doch! Oder? Ich kann es mir doch irgendwie nicht erlauben verrückt zu werden. Nicht jetzt. Was passiert ist? Keine Ahnung. Ich bin verflucht. Ein verdammter Pechvogel, das ist passiert!
Der Fürst hat nichts besseres zu tun, als mir einen Kerl, dessen Namen ich mir nicht merken kann und diesen unerfahrenen Kinderritter zuzustellen! Die sollen mich zum Ritter ausbilden. Toll. Ich lache mich tot. Har Har!
Nun gut. Ich glaube, der Ritter hat wenig böse Absichten gegenüber mir. Ich denke, sie weiß zu wenig über mich und kann nicht mit mir umgehen. Oder? Kann sein. Würde einiges erklären, huh? Was soll man da machen. Sarolan schlägt mir vor den Ritter zum Essen einzuladen, versuchen den Unmut zu schlichten und wenn es nicht funktioniert sie zu verhauen. Ich muss immernoch lachen bei dem Gedanken.
Nein, nein. Das ist Unsinn. Ich sollte es lieber selber klären. Wenn sie es dann immernoch nicht versteht, dann kann ich sie ja umbringen. Obwohl? Das wäre eigentlich auch ziemlich dumm. Irgendwie wird der Verdacht auf mich zukommen und dann gibt es Probleme. Mist.
Ich habe mit dem Ritter gesprochen. Recht amüsant. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie meine Frau verärgert hat. Mein Blut ist ruhig. Es tobt nicht mehr. Kein Wind mehr in den Segeln. Ich entschuldige mich bei ihr und verzeihe ihr gleichermaßen. Alles ist gut… glaube ich. Sie hat mich zu einer Aufgabe eingeteilt… einer.. Aufgabe. Ja genau.
Ich soll auf die Kinder und die Fürstin acht geben, während sie ihnen Fährtenlesen beibringt. Ich packe meinen Bogen. Keriä-Laulu. Und mache mich auf den Weg. Das kann ja was werden.
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