…scheinen meine Gedanken so fern zu sein und doch bin ich hier. Genau an diesem Ort und er bringt so vieles mit sich. Wie könnte ich diesen Ort auch vergessen, wo ich hier saß und meine Tränen trocknete. Er, dieser Mann! Er sprach mich einfach auf dem Ponnyplatz an, reichte mir sein Taschentuch und begleitete mich dann an diese Stelle. Liebevoll, verständnosvoll, so warmherzig waren seine Worte und dann dieser Apfelwein, so köstlich und doch schien er an diesem Abend keinen Wert gehabt zu haben. Es ging so vieles durch meinen Kopf, da ich eben erst weg gelaufen war, als diese Geschichte begann. Nun stehe ich hier und denke an die Augenblicke und an das was geschehen war seid diesem Abend. Die harfe in meiner Hand, beginn ich einfach zu spielen, wobei wie von selbst nun was zu hören ist aus meinem Mund.

“Zwei Männer, vom Schicksal auf schwere Wege geführt. Wollt der eine nur die macht und jener andere das Gute mit aller kraft..” , Singe ich mit sanfter und leiser Stimme. “Er vergass welch Weib an seiner Seite saß, nicht dran denkend auch an sie zu denken.. war seine Gier so groß, das er die Last auf ihre Schultern ließ…. Er, der nicht nach macht strebt, sie aufgab, um der liebes willn… er sah jenes sanfte Geschöpf und konnte nicht anders, als sie zu trösten und ihr liebevoll bei zu stehn. Was dem einem nicht gefiel, der andere doch nur gutes will.  Befreit er sie aus seinem willen und schenkt ihr liebe, fort an in alle zeit…”  Senke ich den Blick und betrachte die Flammen. Man sieht wie wie lächel.

Habe ich doch nie ein Lied gesungen, doch.. ich sang eins, wenige tage zuvor und auch dieses kam aus meinem Herzen. Ich singe von geschehnissen, wissen über die Vergangenheit beider und über die Gegenwart, doch an die Zukunft mag ich nicht denken. Ich fürchte mich vor dieser Zukunft. Ja, so groß meine Angst und warum?

Ein Lächeln ist auf meinen Lippen, denn das Warum ist sehr leicht zu beantworten. Es ist die Angst vor dem Mutter sein. Wann werde ich ihm ein Erbe schenken und vor allem, werde ich so eigenartig wie die Fürstin selber? Sie scheint so verrückt zu sein, sichtlich verwunderlich wirkt es auf mich, jedes mal wenn ich sie sehe.

Denn einen Tag noch löffelten wir diese Speise, sie verschlung so große mengen und denn anderen brachte sie mir einfach einen Kakao. Ihr Lächeln, das fröhliche gluggsen, es grenzt an Wahnsinn wie sie auf einen wirkt, doch ist es so schöner Wahnsinn.

Werde ich auch so sein, wenn ich ein Kind unter meinem Herzen trage, werde ich eigenartig Handeln, wie ich es nie zuvor vermacht habe zu tun? Vieleicht und doch wird der Preis am ende ein Erbe sein. Angst, angst vor dem ungewissen, dies soll mich nicht halten auf dem Weg der stillen Magd, so wachse ich doch grade, in mich selber? Vieleicht, doch ich wachse auch aus mir herraus. Wie ein Wunder, bin ich nicht mehr die leise Magd, die demütig und voller Scharm da steht, nein ich bin zu einer Frau geworden und habe das gefunden was ich so lange nicht glaubte zu kennen.

Mein Selbstbewusstsein!

Danke Lady heretiema, vielen dank das ihr mich immer wieder drauf hingewiesen habt. Danke Hoheit, danke Milli meine gute Freundin, danke Geldromir und irgend wie auch danke Sereghor…

Ich danke ihm und doch ist dieser gedanke an ein Dank mit schmerz verbunden. Meine Lieder sind der Beweis meiner selbst, meiner Seele, meiner Erinnerungen. Sie erzählen die Geschichte eines Schicksals, meines Schicksals und wie jenes sich mit Geldromir vermischte.

Oh mein liebster Geldromir, wie ich doch froh bin das du da bist und ich mit dir zusammen wachse. Danke, denn nun bin ich eine Frau!

((OOC diese Geschichte wurde IC wirklich im Pony aus gespielt und der Text des Liedes war eine spontante schreibfolge meinerselbst, in einem Pony RP))

This entry was posted on Dienstag, Februar 8th, 2011 at 03:21 and is filed under Mienath Rothauer. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

2 comments so far

Tarona
 1 

schön geworden Mienath

Februar 8th, 2011 at 05:14
Geldromir
 2 

jaahaaa das is mein (ic) frauchen ;)

Februar 9th, 2011 at 02:03

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