Leise sein, leise sein, ich muss sehr leise sein und das Feuer, das Feuer dürfte auch nicht sein aber es ist so verdammt kalt.
Immer wieder sieht er sich gehetzt um während vor ihm die spärlichen Flammen sich durch das Gezweig und Harz fressen, dem gehetzten Tier etwas Trost und Wärme spenden. Der Rauch reizt die Augen, die Augen die sich seit drei Tagen nicht geschlossen haben, verschwommen nehmen sie die spärliche Mahlzeit in seinen Händen war. Halb Roh ist das Eichhörnchen noch und doch hatte er zu mehr keine Geduld, gierig schlagen sich die Zähne des gehetzten Tieres in das Fleisch des anderen toten Tieres. Ja Tot würde er sein würden sie ihn finden. Wieder fliegt sein Blick gehetzt und panisch um ihn herum, war dort etwas in dem Busch? Ein Augenpaar oder ist er einfach nur zu müde?
Schlafen, ich will nur noch schlafen, eine kleine Weile nur. Nein! Wenn ich schlafe kommen sie mich holen, ich darf nicht, die Stadt kann nicht weit sein, dort werde ich erst mal in der Menge verschwinden können. Schlafen, ja dann kann ich schlafen…
Langsam schließen sich die Augen … nur einen kleinen Moment hatte er gedacht … Qualm steigt ihm in die Nase und doch zu erschöpft um zu niesen.
In sich sackt der Körper zusammen und holt nach was ihm drei Tage entzogen, doch nur von kurzer Dauer ist die Rast.
Knack
Gehetzt schreckt das gehetzte Tier auf und ebenso hektisch die Bewegung, doch dann wird es dunkel, ein dumpfes Pochen nimmt er noch wahr doch auch das ist im egal, fast froh ist er darüber, endlich Ruhe und Stille.
Kalt sind ihre blauen Augen, als er die seinen wieder öffnet, Gefühllos das Gesicht das er so geliebt hat, das Gesicht zu der Frau die er immer noch liebt und doch könnte ihr Gesicht ihn nicht hasserfüllter sein, nicht bedrohlicher dieses knurren das tief und kehlig aus ihr Schwillt. Wie ein Wolf der zum Sprung ansetzt ihr Körper gespannt und genau darauf hat sie gewartet, sie wollte das er sie erkennt. Angst macht sich wieder in ihm breit, Schmerz als das Messer ihm die Bauchdecke öffnet, nur noch ein schmerzlicher Schrei der Erstickt.
Kraftlos sinkt der Körper in sich zusammen, zu Ende die Jagt, auch wenn er nun die Beute war.
Doch der Wolf will noch spielen, ihr Hand schnellt nach vorn und graben sich in seine Eingeweide, zerren daran, noch einmal bäumt sich sein Körper auf, schmerzerfüllt der Schrei der die Vögel von den Bäumen treibt. Doch nicht so Erschreckt sind sie wie das was sich an Schrecken in seinem Gesicht in seinen grünen Augen spiegelt als er sie anstarrt, wie konnte sie das nur so kalt tun, sie die er so sehr liebte.
Halb besinnungslos nimmt er sie noch wahr, wie sie an ihm zerrt wie das Gefühl kommt zu schweben, sie wie sie ihn Blutverschmiert ansieht und wartet bis er ganz verendet. Wer hatte sie so verletzt? Nein das war sein Blut, seines das mit jedem Tropfen .. dunkel, es ist zu Ende, das gehetzte Tier war erlegt und verendet, aufgeknüpft an einem Baum, auf geknüpft an seinen eigenen Eingeweiden.
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