Das Schwert meines Vaters, viele Schlachten schlug es und viele Schergen Mordors starben durch dieses eine Schwert. Es zertrümmerte Stahl und zerschnitt Fleisch. Es war das Zeichen eines Mannes, eines Mannes der Treue schwur bis in den Tod. Für den das einzige Ziel, der Sieg war. Niederlage? Nein, das gab es nicht und würde es auch nie geben. Denn diese Schwert verleite ihm Stärke, mit diesem Schwert wurde er vereidigt.
Er liess es schärfen, er liess es härten, er verzierte es, es war sei ganzer Stolz. Doch eines Tages gehörte es mir.
Wie sollte ich es Ehren? Wie sollte ich es schwingen, oder gar Pflegen? Ich unbegabter, junger, naiver Kerl! Nie würde ich dem gleich kommen was mein Vater mit diesem Schwert erreichte. Niemals! Doch muss ich dies, ich habs versprochen. Ich habe versprochen in Stolz zu machen, diese Klinge, Thadris, wieder in Orkkörper zu rammen. Ich habe versprochen mit diesem Schwert Tribut zu zahlen, seinen letzten Willen zu erfüllen. Mordor soll erstarren beim erneuten Anblick dieser Klinge. Sie sollen sich an den Schmerz der damit verbreitet wurde wieder erinnern.
Doch wie? Ich würde untergehen, und mit mir diese ehrenvolle Waffe, die nie fiel! Ich darf das nicht zulassen. Vater, ich werde diese Klinge nicht mit Unehre beschmutzen. Ich werde sie zu dir schicken. Zurück zu unseren Ahnen in unsere Hallen, zu dir in deine Hände wo es hin gehört. Ich bin es nicht Wert dieses Schwert zu führen. Ich habe deinen Willen erfüllt. Ich bin nun Feldwaibel. Feldwaibel Beoard Flammenhall, Sohn von Hauptmann Dreagorn Flammenhall!
Beoard erhebt seinen Blick vom Grabe seines Vaters, vor kurzem hat er hier, ihm die letzte Ehre erwiesen. Zwei seiner Freunde waren anwesend.
Er blickte nochmals auf das Schwert das in mitten des Grabes im Boden steckte. Rund herum wuchs der Edelweiss den er pflanzte. Er nickte, stolz war sein Blick. Stolz auf sich und Stolz, Sohn eines Hauptmannes zu sein.
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