Die Reise begann, doch, wo führt sie hin? Beoard steht irgendwo, eine weite Wiese. Sichtlich nicht wissend wo er lang soll steht er einfach da und versucht sich zu orientieren.

Wo Lang nun? Hach! Mist! Verdammt! Was mache ich eigentlich hier?! Diese Fragen tummeln sich seit er aufgebrochen ist. Wo wird ihn der Weg hinführen? Fragen über Fragen doch erstmal sucht er Arbeit. Er nahm Aufträge für einfache Bauern an, Wölfe jagen, Bärenfelle sammeln.. Das alles machte er um sein Leben zu finanzieren.

Dieser Auftrag ist eigenartig.. Beoard blickt auf das Pergament wo sein Ziel beschrieben steht. Immer wieder liest er es sich durch und blickt sich in der Umgebung um. Er steht in einer Waldlichtung, um ihn herum dicht aneinander stehende Bäume, es knarzt, zwitschert und raschelt rund um ihn herum. Ich sollte einen grossen Wolf legen.. und wo ist der nun?! Beoard blickt rufend umher, schreiend nach dem Tier es solle sich zeigen und Kämpfen.

Die Dunkelheit brach schon heran und immer noch keine Spur von diesem Ungetüm. Beoard hatte in der Zwischenzeit ein Lager aufgebaut, naja ein Feuer zumindest und sass wartend dort. Er wartet, wartet, wartet, wartet und immer noch kein Zeichen. Was soll denn das? Hier ist kein Ungetüm! In diesem moment erklingt ein lautes Gebrüll. Beoard erstarrt. Aus dem dunkeln erstrahlen zwei giftgrüne Blicke starr auf Beoard gerichtet.

In diesem Moment zieht Beoard instinktiv sein Schwert. Leise betete er zu seinem Vater die Klinge seines Schwertes vor seinem Gesicht. Die Kreatur, es war kein Wolf. Ein stämmiges Kerlchen, die Zähne bluttig fletschen knurrt das Ungetüm Beoard an. Sein Mut verlässt ihn doch steht er angewurzelt da stehen. Das Ungetüm rennt wie eine tollwütige Bestie auf ihn zu, Beoard steht angewurzelt stehn. Es springt ihn an und der Kampf beginnt..

Langsam blinzelnd öffnen sich seine Augen, begraben unter einem Fleischberg, sein Schwert liegt 2 Meter von ihm entfernt auf dem Boden. In dem Tier stecken mehrere Pfeile. Verwundert und seufzend drückt er sich unter der Kreatur hervor, kontrollieren ob das Vieh wirklich Tod ist tritt er dessen ins Gesicht. Keine Reaktion. Er mustert die Pfeile die in den Flanken des Tieres stecken. Er hat nichts getan, jemand hat ihm geholfen. Suchend blickt er sich um, keiner da.

Diese Nacht wird in seinen Erinnerungen bleiben, jemand hat ihm geholfen. Möglicherweise sein Leben gerettet. Wer war das? Und vorallem .. Wieso? Weitere Fragen die Beoard zu beantworten sucht und ihn begleiten. Er verlässt den Wald in Richtung Bauernhof wo er den Auftrag annahm, Als Beweis für die Erfüllung übergab er dem Bauern den Kopf des Ungetüms. Diesmal war die Auszahlung höher, mit diesem Beutel Kupfer und wenigen Silberlingen macht er sich auf den Weg. In ferne ist eine Stadt zu erkennen. Bree. Sein neues Ziel. Er weiss noch nicht was dort auf ihn zukommt. Mit Hoffnung und Mut in seinem Herzen bewegt er sich zu den Stadttoren. Zumindest für die nächste Zeit wird er ein Dach überm Kopf haben.

Doch eines belässt ihm keine Ruhe. Wer oder Was hat ihm geholfen?

This entry was posted on Donnerstag, Januar 27th, 2011 at 00:19 and is filed under Beoard Flammenhall. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

3 comments so far

Tarona
 1 

Gut beschrieben. sehr gut

Januar 27th, 2011 at 01:28
Mienath
 2 

Hui, dafür das man von dir hört, dass du das schreiben solcher Texte nicht gewohnt bist, schreibs du mit sehr hohem niveau. Meinen Respekt.

Januar 27th, 2011 at 09:49
Geldromir
 3 

Meine Meinung? = Siehe oben Mienath hat mir meinen Kommentar geklaut und Tarona ihn ergänzt.

Januar 27th, 2011 at 18:59

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