*Nesaro nimmt an einem Tisch im hintersten Raum des Ponys Platz. Sucht etwas Ruhe um ein paar Worte auf ein Pergament mit Eselsohr zu schreiben. Sollte man ihn dabei beobachten, wird auffallen wie langsam er schreibt. Deutet darauf hin das er es nicht oft tut. Seine Körperhaltung ist tief über das Pergament gebeugt und seine Hand wirkt verkrampft. Immer wieder streicht er Worte oder auch ganze Sätze wieder durch. Auf dem Pergament kann man folgendes lesen:*  

Grüße,

was erwartest du in den folgenden Sätzen zu finden? Einen Helden oder doch eher einen Schurken? Ich muss dich enttäuschen, eine tolle Geschichte erwartet dich hier nicht. Den diese Geschichte schreibe ich über mich, Nesaro Durinc. Gardist Durinc im Hause Amarnartha.  Ich habe nicht den Verlust meiner Familie zu betrauern noch kann ich von erlebten Heldengeschichten berichten.

Beschreibung meiner Person: 

-geschätzt 28 Winter alt

-kurz geschorene Haare, meistens

-grüne Augen

-kräftige Hände

-muskulöser Körperbau

-gepflegtes Äußeres

-1,85 Groß

-ca. 95 Kg schwer

-rau wirkende tiefe Stimme

Ich bin im Breeland geboren und bei einem Onkel in Bree aufgewachsen. Meine Eltern waren Händler die von Stadt zu Stadt zogen. Ich selber blieb in Bree und wurde von meinem Onkel zum Rüstungschmied ausgebildet.  Viel mehr konnte er mir auch nicht beibringen. 

Meine Waffen stellte mir ein befreundeter Waffenschmied her.  Ich übte damit etwas an einer Strohpuppe. Lächerlich wenn ich dass mit der Ausbildung  vergleiche die ich im Hause Amarnartha genieße. Die Übungen taten aber ihren Zweck, die Schwerter fühlten sich nicht mehr wie Fremdkörper an und retten mir in brenzlichen Situationen  den Arsch.

Desweiteren kann ich von meiner Tätigkeit als Türsteher in der Mondsteinmaske berichten. Damals blieb mir nichts anderes übrig, als mein Onkel an Altersschwächte starb, als dieser Tätigkeit nachzugehen. Ich bereu im Nachhinein meine Anstellung nicht. Lernte dort  Lesen und Schreiben von einer netten Dame. Nicht so einer Dame wie ihr jetzt vielleicht denkt, sie kam dort hin um nach der Gesundheit der Mädchen zu sehen. Wir verstanden uns.  

Es kam aber der Tag, dass ich mich an diesen Ort nicht mehr wohlfühlte. Nicht mehr ausgelastet war und unzufrieden am Abend schlafen ging. Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich dann zu gehen. Ich suchte etwas was nicht so verrufen ist, eine anderen Ort, einen besseren Ort. Einen Ort wo ich etwas aus mir machen kann. Und wie das Schicksal es wollte, flog mir ein Pergament des Hauses Amarnartha in die Hände. Ich sprach vor und trage nun den Rang eines Gardisten. Versuche meine Aufgabe gut zu machen, so gut wie es einem Bauerntölpel eben möglich ist.

Wen du diese Zeilen bis hierhin gelesen hast , kann ich dir nur gratulieren. Denn ich selber finde diese Worte eher Öde und Langweilig anstatt Interessant und Fesselnd. Fast schon einschläfernd, wenn man so manch andere Geschichte liest . Geschichten über Helden, über Menschen die nach Rache streben… ach ihr wisst schon was ich meine. Aber nun ja, ich lebe noch und das ist meine Geschichte auf ein Pergament gequetscht.  Ein paar Worte über einen ganz normalen Kerl aus Bree, der die Stadtmauern noch nie hinter sich gelassen hat.

*Nesaro überfliegt das Pergament zum gefühlt 50te mal, scheint unsicher zu sein. Soll er wirklich oder soll er nicht. Ach was soll was hat er zu verlieren denkt er sich und macht sich auf den Weg*

((OOC: Das Schreiben ist mit Rechtschreibfehlern überseht, was Nesaro aber nicht auffällt. Hab sie weggelassen sollte ihr doch welche finden ist die Person hinter Nes Schuld *grins* Ebenso habe ich davon abgesehen, wie oben beschrieben Sätze oder Wörter durchzustreichen, bitte stellt euch das einfach vor. Danke Jul))

This entry was posted on Donnerstag, Januar 20th, 2011 at 15:50 and is filed under Nesaro Durinc. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

One comment

Tarona
 1 

Ich mag Nes.

Januar 20th, 2011 at 16:02

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