Wie konnte ich nur so blöd sein.
Na gut ich wollte meine Flöte zurück, mein Pfand. Sein Tuch hatte er ja schon an dem Abend bekommen.
Ich bin nicht mal an den Tisch getreten. Demütig wartete ich bis er mich bemerkte und bat ihn mit einer Geste zu mir. Nur widerspenstig folgte er meiner Bitte. Steinern war seine Miene als er an mir vorbei ging. In der Küche am Kamin wartete er.
Ich begreife nicht was mich da ritt, ich habe mich entschuldigt. Ich … und er? Nein sagt er… Mein Haus und ich haben ihn zutiefst beleidigt. WIR sind an allem schuld. WIR sind nicht dankbar genug, nicht demütig genug.
Er hat mich gerettet, so sagt er. Stimmt ich war erschöpft, Ich habe sogar Fieber bekommen. Na und. Das ist mir auf dem Feld auch schon passiert. Umfallen, schlafen, dann trinken und gut ist. Und weil die Baroness nicht auf die Knie gefallen ist vor Dankbarkeit, wirft er die angebliche große Liebe weg.
Er gab mir die Flöte, sagte: “Leb wohl Esandryth,” und ging.
Blind vor Tränen, schrieb ich noch einen Brief, entschuldigt mich noch mal. Ich habe sogar die Flöte wieder hinein gelegt und den Schal den ich bestickt habe als ich krank war. Machte mir Sorgen um ihn.
Ich bin so dumm.
Leb Wohl. Ja Leb wohl Esandryth.
Esa ist tot.
ES LEBE DER RITTER HERETIEMA
Fore death and maerthu! Min Brand fore Cyning and Steallere!
Ich bin ein Ritter
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