Blütentanz
Was ist das für ein tun,
welches gibt kein ruhn.
Rastlos sitz ich dort am Baum,
streiche über Blumens Flaum.
Die Samen schweben sanft hinfort,
keiner weiß zu welchem Ort,
doch landen werden sie irgendwo,
Rasten dort und scheinen froh.
Keimen bald in Baumes Schatten,
wo schon viele Ruhe hatten.
Sonnenschein für gut gelingen,
wird sie bald Blüten bringen.
Doch wo wirst du zu blühen beginnen,
welches Opfer muss man noch dir bringen?
Gab mein letztes dich zu finden zu erreichen,
muss nun gehen muss nun weichen.
Wo führt es hin wo wird es sein,
Irgendwann ist man allein.
Ohne Liebe einsam Schatten bleich,
niemals von der Seite weich.
Gedanken ranken um die Blüte,
voller Schmerz und doch von Güte.
Vergeht es irgendwann und weicht,
wissen dann ob es noch reicht.
Sitzen werd ich in dem Schatten,
erinnern was wir immer hatten.
War es nichts nur Gedanken,
werde weiter mich zur Blüte ranken.
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