“Ganz rot sind meine Wange, oje oje oje… so benimmt sich doch keine Elebenprinzessin!”

Jene Worte waren mit dem beschwiptzen Ton von Litru gesprochen worden und man sah es ihr auch deutlich an, so wie der Weg eingenommen wurde, nur um zum kleinen Haus der Familie Baumschatten zu gelangen. Synric stütze Litru nur zum teil, denn jene junge Frau wollte es alleine schaffen zu gehen.

“Synric, bist du glücklich, ich meine hier in Linglen?” , sprach sie leise, doch scheinbar ungehört. Es waren die gedanken ihrer selbst die sie sich oft stellte. War es nicht ruhig geworden in Bree? Seid der Zeit, als sie noch befreundet mit dem Orden der Morgenröte war und an Ves Seite stand um dinge zu tun, die ihr nicht grad recht waren, ist einige Zeit ins Land gestrichen.

Seledar war verschwunden, Ves genau so und brauchte sie immer noch angst haben? Angst das Seledar sein Wort einlöste und sie suchen würde, um ihr am ende das Leben zu nehmen und auf dem Weg dahin auch jene mit in den Tod zu nehmen, die ihr nah standen? Es löste ein unwohles Gefühl aus, aber sie glaubte nicht mehr daran, das irgend etwas von all dem noch geschehen würde.

Sie hatte sich lange versteckt und immer dafür gesorgt das genug Essen da war, im Waisenhaus. Ja ihre einzige aufgabe war es geworden. Nach etlicher Zeit lernte sie Synric kennen und wurde durch ihn nicht nur eine Gattin einer Wache, sondern auch eine anständige Hausfrau, die nicht mehr in Bree umher schlich und Geld erbeutete.

Linglen war ab diesem tag ihre Heimat geworden und sie musste dafür nicht mal etwas tun am Haus Amarnartha, dessen Heimat diese Siedlung war. Frau Rothauer nahm zwar oft die hilfe von ihr an, doch dafür sorgte sie sich auch mit um Cat, den Sohn Litrus, wenn Li mal wieder einige Stunden alleine mit Synric sein wollte. Es war ein geben und nehmen in dieser Siedlung, doch war es ruhig hier. Bree, das schöne Bree, was Li seid Kindesbeinen ihre Heimat nannte, war nicht weit dieses Dorfes und doch fehlte es ihr.

Glück bestimmte das Leben der kleinen Familie, aber dieses Glück konnte nicht die heimat ersetzen. Vieleicht sollte sie ja mit Synric mal sprechen. Die ruhe in diesem Ort wirkt einschläfernd und was machte es für einen unterschied, wenn sie nach Bree ziehen würden.

Litru wünschte sich auf jedenfall ein Leben in Bree, damit ihr Sohn und vieleicht die zukünftigen Geschwister, genau wie sie, eine wahre Breeländer wird.

This entry was posted on Dienstag, August 2nd, 2011 at 18:38 and is filed under Litru Baumschatten. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

2 comments so far

Tarona
 1 

hmm verwirrend

August 5th, 2011 at 15:07
Mienath
 2 

Ist wirklich etwas verwirrend :-) Aber das war Li ja shcon immer.

August 6th, 2011 at 13:53

Leave a reply

You must be logged in to post a comment.