Das Anwesen an der Langen Stasse Nummer Vier lag heute abend ruhig in der Siedlung vor. Die Morgenröte war so langsam über den Schützenden Klippen am Rande der Häuser zu erkennen und erhellte sie langsam in einem Tiefen Rotton. Innerhalb dieses Hauses herrschte mittlerweile Stille.
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Die Tür zur Kastanienstraße Nummer Sechs fiel klackend ins Schloss. Der abnehmende Vollmond beschien die Straßen der Siedlung Linglen. In dieser Nacht war es ziemlich stürmisch und die dichten Regenwolken verdeckten den Blick auf die Sterne. Das Rascheln der Bäume hatte etwas unheimliches an sich und auch sonst schien niemand mehr unterwegs zu sein.
Lady Arille Blattschneider saß wieder hinter ihrem Schreibtisch in der Ritterkammer der Kaserne. Dieser Raum hob sich etwas von den anderen ab, denn er war nur spärlich beluchtet und besaß kein Fenster. Read the rest of this entry »
,lag die Siedlung Linglen also wieder. Durch die Taten eines dummen Mädchens, würde jeder Bewohner leiden müssen.
Auch Lady Arille Blattschneider befolgte die Anweisung von Frau Sturmreiter. Sie saß auf ihrer dunkelroten Lederbezogenen Bank und las entspannt ein Buch.
Urvanam hatte sich angekündigt, der Mann, den sie liebte.
Ab und zu trat sie auf die Terrasse und blickte durch die Siedlung.. Diese Nacht war nun viel wärmer als in den letzten Wochen, beinahe sommerlich.
Dementsprechend trug Arille auch nur ihr dunkelgrünes Seidenkleid.
Manchmal schaute sie sehnsüchtig zum obersten Fenster des Wachhauses und schien Urvanam zu erkennen..
Der erste freie Abend seit Wochen und den wollte sie geniessen
Mittlerweile war Mitternacht…Das Licht des Vollen Mondes erhellte die Strassen der Siedlung Linglen. Auf dem Boden spiegelte sich in den Pfützen des letzten Regens das Licht wieder. Die brennenden Kerzen in den Laternen am Strassenrand flackerten im tosenden Wind und drohten nach und nach auszugehen, wie es einigen anderen schon passiert war. Das Wetter war wechselhaft, wie man es im Astron kannte.. Read the rest of this entry »
Ich rauschte um..nur Zwei Meter hinter mir schlich eine weitere Person umher…
Es ging um, dass ich an meinem freien Tag nicht half Archet wieder aufzubauen..
Genug Leichen hatte ich wegschaffen müssen.
Archet müsst bald wieder aufblühen, zumindest das was von dem ehemals kleinen Dorf übrig geblieben ist.
Abermals schlief ich alleine ein…nur ein dunkles Quartier und ein einzelnes Bett..Keinen wärmenden oder Schutz spendenden Körper neben mir..
Doch so war ich es gewohnt..Auf die Männerwelt schien ich nun mal abstoßend zu sein.. Read the rest of this entry »